Gilbert Garcin kommt zur Fotografie im Alter von 65, nach seiner beruflichen Tätigkeit im Ruhestand. Hier sind wir 20 Jahre und ein paar hundert Bilder später...
Fotokunst inszeniert und orchestriert gesteuert mit der Technik der Fotomontage, in der Regel inspiriert vom Surrealismus. Jeder von diesen Kompositionen ist eine wichtige Kapitel im "Theater der Welt", die Abschrift von der Photographie der große existenzielle Fragen. Der Körper des Fotografen ist jedes Mal ein Stück des Kunstwerks von der Geschichte kontextualisiert. Ist es dennoch erforderlich, hier vom Selbstportrait sprechen? Der Humor ist eine andere Konstante des Werkes. Er ist ein geschickter Manipulator visueller Rhetorik: Allegorien, Metaphern, Wiederholung, Metonymie, etc., eine Übung im Stil, sondern auch "aus" Stil.
Mit nicht weniger als 400 Bilder wurde die Arbeit von Gilbert Garcin während der großen Einzelausstellung, beim internationalen Treffen der Fotografie in Arles, im Jahr 2013 gewidmet.
Die Ausstellung in Marrakech umfasst 40 schwarz-weiß Fotografien.